Ausleitende Verfahren

Das Schröpfen

Das Schröpfen gehört zu den ältesten Naturheilverfahren und ist schon 3300 v. Chr. beschrieben worden.
Dahinter steht die Erkenntnis, dass ein gesunder Körper im Gleichgewicht sein muß. Das heißt sowohl Aufbau-, als auch Abbauprozesse müssen sich die Waage halten.
In einem gesunden Körper werden alle Zellen ausreichend mit Energie versorgt. Kommt es zu Stauungen, Blockadenbildungen wird der Energiekreislauf gestört und es kommt zu körperlichen Beschwerden.
Die Schröpftherapie ist eine Reiztherapie und bringt den Energiekreislauf wieder in Gang.
Durch Aufsetzen von Vakuumgläsern wird auf der Haut ein Unterdruck erzeugt und es entsteht eine Sogwirkung. Dieser Reiz regt die Zirkulation im Unterhautgewebe wieder an.
Wir führen in unserer Praxis nur das trockene Schröpfen durch, nicht das blutige Schröpfen.

Die Blutegelbehandlung

Ist ein sehr gutes Verfahren bei Venenentzündungen, Kniearthrose oder anderen Gelenkschmerzen.
Die Blutegel werden heute in speziellen Labors gezüchtet und können über die Apotheke bezogen werden.
Die Blutegel haben den entzündungs- und gerinnungshemmenden Wirkstoff Hirudin, den sie beim Saugakt in den Körper des Menschen abgeben. Die Wunden bluten dann noch ca 24 Stunden nach.
Die schmerzbefreiende und entzündungshemmende Wirkung ist oft verblüffend.

Die Aderlaßtherapie

Hier werden nicht wie beim Blutspenden 500 ml Blut entnommen, sondern nur 250 ml.
Dieses Naturheilverfahren entstammt aus einer Zeit der alten Medizin, in der man der Meinung war, dass die schlechten Säfte aus den Menschen ausgeleitet werden müssen.
Diese Ansicht ist natürlich durch das Wissen in der heutigen modernen Medizin nicht mehr haltbar.
Früher hatte man die Menschen in dem guten Glauben auch solange zur Ader gelassen bis sie verblutet waren.
Aber für sehr blutfüllige Menschen mit hohem Blutdruck oder Frauen, die an den Hitzewallungen der Menopause leiden kann man hier durchaus Entlastung geben.
Es werden Aderlässe 1 x pro Woche im Abstand von 2 wochen bis zu 2 x durchgeführt. Dann ist eine Pause angesagt.



Alle diese Naturheilverfahren sind persönliche Gesundheitsleistungen und werden nicht von den Krankenkassen übernommen. Wir beraten Sie hier gerne.