Freie Radikale
... sind kleine Moleküle, die energetisch nicht im Gleichgewicht und deshalb sehr reaktionsfreudig sind.
Sie kommen natürlicherweise im Körper vor und bringen viele Stoffwechselprozesse in Gang. Der Körper hat verschiedene Puffersystem (antioxidatives Potential - PAT), mit welchen er sie in den Stoffwechsel einfügen kann.
Nun kann es sein, dass nicht alle entstehenden freien Radikale umgesetzt und somit neutralisiert werden. Es entsteht ein Überschuss von Molekülen, denen in der äußeren Hülle ein Elektron fehlt. Diese Moleküle versuchen sich durch Reaktionen mit anderen Stoffen zu neutralisieren (zum Beispiel mit Zellwänden). Dies nennt man oxidativen Stress.
Dabei kann es zu Zellveränderungen bis zum Krebs kommen.
Die bekanntesten freien Radikale entstehen in der ionisierenden Strahlung, wie zum Beispiel in den Kernkraftwerken und medizinischen Bestrahlungsgeräten. Damit kann man zum einen Krebszellen abtöten, zum anderen das Erbgut aber auch schädigen.
Auch bei chronischen Entzündungen spielen freie Radikale immer eine Rolle.
- frühzeitige Alterung (z.B. der Haut)
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose)
- Degenerative Nervenerkrankungen (M. Alzheimer, M. Parkinson)
- Krebs
- Diabetes mellitus
- Rheuma
- grauer Star, Makuladegeneration
- Multiple Sklerose
In unserer Praxis besteht die Möglichkeit die freien Radikale (FRAS) und ihre körpereigenen Puffersystem (antioxidatives Potential – PAT) durch eine Blutanalyse bestimmen zu lassen.
Zeigen sich erhöhte Werte oder ein Ungleichgewicht, werden wir mit Ihnen eine sogenannte antioxidative Therapie besprechen.